Vergleiche der besten Soundbars

Vergleiche in der Praxis

Unsere Empfehlung

Für Sie haben wir die besten Geräte verglichen – Unseren Sieger Teufel Cinebar 11 finden Sie am Ende der Seite.

Um eine gute Kaufentscheidung treffen zu können, zeigen unsere Vergleiche von fünf aktuellen Soundbars deren Stärken und Schwächen auf.

Da die modernen Fernseher heutzutage immer flacher werden, ist in ihrem Gehäuse kein Platz für ein gutes Lautsprechersystem. Den faden Fernsehton kann man jedoch ganz einfach mit einer Soundbar Surround Anlage aufwerten. Bei diesen Anlagen ist es nicht mehr nötig, fünf Lautsprecher und einen extra Subwoofer im Wohnzimmer zu verlegen. Schon günstige Modelle können den Klang extrem aufwerten, nach oben hin sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Die Preise der Soundbars die sich hier im Vergleich befinden, beginnen bei 240 Euro und gehen bis an die 1000 Euro.

*zur Empfehlung 2022: LG SJ2*

5. Platz: Die Yamaha YAS-103 – die günstige im Vergleich

Yamaha YAS-103Wir beginnen mit dem günstigsten Modell, der Soundbar von Yamaha, der YAS-103. Diese Soundbar ist für eine unverbindliche Preisempfehlung von 240 Euro zu kaufen. Bei einigen Online Shops wie Amazon lassen sich noch günstigere Angebote finden, auch inklusive Versandkosten. Die Yamaha ist die schmalste Variante. Nicht wegen der Optik, sondern eher aufgrund der Ausstattung. Die Soundbar kommt ohne Subwoofer.

Dafür sind im Gehäuse zwei Membrane verbaut, die für die tiefen Töne sorgen sollen. Die restlichen Frequenzen werden von jeweils einem Membran auf der linken und einem auf der rechten Seite übernommen. Auch wenn die Yamaha Soundbar eher spartanisch ausgestattet ist, kann sie doch einen ordentlichen Klang erzeugen.

Das Klangbild ist dabei aber nicht besonders differenziert, was bewirkt, dass einzelne Soundeffekte nicht aus der restlichen Geräuschkulisse hervortreten. Ebenso sind die höheren Frequenzen etwas unterrepräsentiert. Abgesehen davon schafft die YAS-103 aber überraschend viel Druck und gerade beim normalen Fernsehen und Blu-Ray oder DVD schauen, verbessert sie den Ton vom Fernseher doch ungemein. Erhöht man die Lautstärke bei der Yamaha sehr, dann fängt ihr Gehäuse unangenehm an zu vibrieren, weshalb man dies besser vermeiden sollte.

Schöner Schein? Das Design …

Eingang für den Soundbar SubwooferDas Design ist bei der Soundbar ohne Subwoofer ein bisschen gewöhnungsbedürftig und fühlt sich etwas billig an. Die Soundbar kann keinen HDMI Anschluss vorweisen, was eigentlich schade ist. Über optische und analoge Eingänge lässt sich die Soundbar jedoch problemlos mit dem Fernseher verbinden. Sie verfügt über ein nettes Feature: Uni Volume. Dies bewirkt, dass die Lautstärke immer gleich bleibt, sowohl bei Werbeunterbrechungen, als auch bei sehr lauten Specialeffects in Filmen.

Des Weiteren ist die Yamaha Soundbar mit Bluetooth ausgestattet, was besonders bei der Kopplung mit einem Smartphone von Vorteil ist. Das Handy dient dann gleichzeitig als Fernbedienung, was recht praktisch ist, denn die Soundbar hat kein eigenes Display. Die vorhandenen LED Leuchten dienen fast nur der Optik.

4. Platz: Die Sony HT-CT 370

Sony HTCT370 SoundbarSchon für nur einhundert Euro mehr kann man die HT-CT370 von Sony kaufen. Diese Soundbar bringt den Subwoofer mit. Im Vergleich zur Yamaha Soundbar sieht die Sony schon hochwertiger und schicker aus. Das Display befindet sich bei dieser Soundbar in der Mitte der gitterartigen Verkleidung. Erfreulicherweise stehen dem Nutzer bei der Sony gleich drei HDMI Eingänge, sowie ein optischer und ein analoger Eingang zur Verfügung. Genug Platz also um DVD, Blu-Ray Player und Fernseher anzuschließen.

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Der Hersteller spendiert seiner Soundbar auch eine Fernbedienung, die im Vergleich gut reagiert. Mithilfe der Fernbedienung wird bei der ersten Inbetriebnahme auch der kabellose Subwoofer via Bluetooth verbunden. Im Vergleich gelang dies sehr einfach und zügig. Durch den Subwoofer wird das Klangbild der Sony deutlich erweitert und er sorgt für kraftvolle und angenehme Bässe.

Anschlüsse der HTCT370Der Hersteller hat sein Augenmerk aber scheinbar nur auf den Tieftonbereich gelegt und die anderen Frequenzen ein wenig vernachlässigt. Denn zur Mitte hin fällt der Pegel etwas ab und nimmt dann in den Höhen wieder zu. Gerade Dialogen fehlt es dann an Substanz. Hierzu gibt es aber einen eingestellten Klangmodus der sich Voice nennt. Mit dieser Taste auf der Fernbedienung hat man dann auch bei Dialogen eine gute Sprachverständlichkeit. Auch auf die Quelle kommt es bei der Sony an, bei einigen wirkt ihr Klang etwas zu scharf und spitz. Alles in Allem betrachtet, ist die Sony Soundbar jedoch ein gutes Gerät, welches seinen Preis wert ist.

3. Platz: Die Samsung HW-H 550 und HW-H 750

Samsung HW-H550Wie unsere Vergleiche zeigen: Noch etwas mehr Geld muss man für die Samsung HW-H550 ausgeben, diese kann man für eine UVP von 450 EUR kaufen, der größere Bruder die HW-H750 kostet sogar 800,00 Euro. Die HW-H550 ist noch kleiner und schmaler als die SuperSlim von Sony. Die Samsung kommt mit einem besonderen Design, sie ist nämlich kein Klangbalken sondern eine dünne, quadratisch geformte Säule.

Diesem hübschen Design sind auch die schlecht zugänglichen Anschlüsse geschuldet. Es gibt einen HDMI Eingang und um das Kabel hinein zubekommen, muss man sich schon etwas anstrengen. Auch die teurere HW-H750 ist ähnlich aufgebaut. Die größere Soundbar kommt mit einer Ausgangsleistung von 320 Watt und 4 plus 1 Kanälen. Der Subwoofer hat eine größere Membranfläche und sie ist dank WLAN auch in der Lage Musik von Internetradios abzuspielen. Sie ist Multiroom und NFC fähig. Auch Audioformate wie Aiff und Alac können wiedergeben werden.

Samsung HW-H750Die Samsung ist etwas höher als die Sony und in ihr wurde ein Röhrenverstärker verbaut. Sie soll für einen warmen, realistischen sowie satten Klang sorgen. Das gelingt ihr jedoch nur bedingt, der Klang ist zwar differenziert aber nicht wirklich satt oder warm. Der Sound der eine richtige Kinoatmosphäre schaffen würde, fehlt bei ihr leider. Dialoge klingen mit der Soundbar manchmal etwas blechern und zu dünn. Dies lässt sich jedoch teilweise korrigieren, indem man zwischen den Soundmodi Cinema oder Voice wählt. Beide haben jedoch ihre Schwächen. Im Voice Modus geht der breite Klang verloren und im Cinema Modus passt die Sprachverständlichkeit nicht.

2. Platz: Die Creative Labs ZiiSound D5x

Creative Labs Ziisound D5xDer Lautsprecher der Creative Labs ZiiSound D5x kann nicht nur einzeln genutzt werden, so wie die Creative Labs Zii Sound D5, sondern kann mit zwei weiteren D5x Lautsprechern und einem Subwoofer erweitert werden. Alles funktioniert hier kabellos per Bluetooth. Sollte man den Subwoofer bei Amazon suchen, muss man sich nach dem Gerät ZiiSound D5x umsehen.

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Für die Creative Labs ZiiSound D5x ist eine größere Investition nötig, denn bei Creative kostet jeder Lautsprecher etwa 300 Euro. Dafür kann man dann aber auch einfach und kabellos ein richtiges Soundsystem aufbauen. Der Subwoofer D5x oder der kleinere D3x schlägt ab 149 Euro zu Buche, erweitert dann aber um einen Tieftonkanal.

Laut Herstellerinformationen unterstützen die Bluetooth Lautsprecher Standards wie AVRCp, apt.X-Audiocodec und A2DP. Diese Standards stehen für einen extrem detaillierten und verzögerungsfreien Klang. Der Hersteller gibt weiter an, dass das Bluetooth Signal über eine Reichweite von bis zu zehn Metern konstant gut bleibt. Die drahtlose Verbindung der Lautsprecher soll sogar bis dreißig Meter gehen, wobei jedoch feste Objekte ZiiSound D5x von Creativewie Decken die Reichweite einschränken können. Für die Wandlung des Schalls sind fein abgestimmte hochleistungsfähige Treiber zuständig, die das volle Frequenzspektrum abdecken sollen. Das Unternehmen macht zu den Abmessungen, sowie zum verwendeten Material leider keine näheren Angaben.

Im Betrieb lässt sich die Lautstärke direkt am Gehäuse über eine berührungsempfindliche Taste regulieren. Sollte der Computer nicht bluetooth-fähig sein, dann kann dem mittels eines Bluetooth USB Adapters Abhilfe geschaffen werden. Wer das gleiche Problem bei einem iPod hat, der kann einen ähnlichen Adapter nutzen, der sich dann BT-D5 nennt. Bei diesem Lautsprechersystem steht auch ein Aux-Eingang zur Verfügung über den sich zahlreiche Geräte verbinden lassen.

SIEGER:  Teufel Cinebar 11 THX

Teufel Cinebar 11

Unser Sieger: Teufel Cinebar 11

Die Teufel Soundbar Cinebar 11 ist mit einer UVP von 350 Euro auf jedem Fall eines der teuersten Geräte. Dafür hat sie aber auch einiges zu bieten. Im Vergleich zu Modellen anderer Hersteller, wie Samsung, Sony und Yamaha, kann diese Soundbar nicht nur übliche Formate wie DTS oder Dolby Digital abspielen. Sie verfügt darüber hinaus über eine THX Zertifizierung. Um dieses Zertifikat zu bekommen, musste die Soundbar von Teufel einige Kriterien erfüllen. Das Ziel der Soundbar ist es, möglichst originalgetreu zu klingen. Das bedeutet, dass sie einen sehr linearen Frequenzverlauf hat.

Die Teufel scheut keine Vergleiche

Auch bei den Anschlüssen war der Hersteller nicht geizig. Die Teufel Soundbar kommt mit viermal HDMI, zwei optischen, einem Cinch, einem USB und einem coaxialen Eingang. Die Soundbar ist über einen Meter lang und knapp neun Kilo schwer, kein Federgewicht also. Das Gleiche gilt auch für den Subwoofer. Nur der Subwoofer allein wiegt bei der Playbar 17 kg und ist etwa fünfzig cm hoch und tief. In ihm ist ein 25 cm Tieftöner verbaut, der bis auf 35 Hertz hinunterreicht.

Subwoofer des Teufel SystemWer die Teufel dann aber anstellt und beispielsweise einen Actionfilm über einen Blu-Ray Player ansieht, der darf sich gut an seiner Couch festhalten. Denn mit dieser Playbar fühlt man sich wie im Kino. Der Subwoofer treibt einem bei bestimmten Szenen die Schallwellen durch den gesamten Körper. Wenn Glas zerspringt, dann klingt das als würde Glas im Wohnzimmer zerbrechen. Wenn es an Explosionen geht, dann kann es schon mal passieren, dass man sich duckt. Doch die Playbar ist nicht nur laut und kraftvoll, sie kann auch ganz sanft sein. Denn der Subwoofer ist mit einem mechanischen Pegelregler ausgestattet, mit dem sich der Tiefton fein dosieren lässt.

Teufel Qualität Ganz wie es THX will, hat der Hersteller Teufel seine Soundbar ausgewogen abgestimmt. Für ein echtes Heimkino darf die Teufel eigentlich nicht fehlen – vorausgesetzt, man hat das nötige Kleingeld übrig.

Während die Hersteller Samsung und Sony eher auf Design und kabellose Verbindungen zum Subwoofer setzten, setzt Teufel ausnahmslos auf den Klang. Sogar richtiger Surround Sound wird mit dieser Soundbar möglich.

Vergleiche weiter…

Falls keine der hier genannten Soundbars so recht überzeugen konnte, dann stehen bei Amazon noch zahlreiche weitere Modelle auch anderer Hersteller wie Bose, Panasonic oder Blaupunkt zur Verfügung. Bei dem Händler gibt es auch zahlreiche Informationen, sowie Bewertungen und Meinungen von Kunden. Hieraus kann man neben den Ergebnissen auch gut ableiten, welche Soundbar wohl für einen die Beste ist.

Empfehlung 2023:

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