Soundbars mit Airplay Funktion im Vergleich
Airplay Soundbars
Wir haben die besten Modelle für Sie verglichen- Den Sieger finden Sie am Ende der Seite2. Platz: Die Libratone Diva
Die Diva von Libratone präsentiert sich flauschig, farbenfroh und mit haufenweise modernster Technik. Neben Bluetooth mit apt-X, NFC und Spotify Connect verfügt sie natürlich auch über Airplay, weshalb sie erst in diesem Vergleich landen konnte.
Der dänische Hersteller Libratone hat das Potential, welches im Handel mit Soundbars steckt erkannt und präsentierte mit der Diva seinen ersten Fernseher Lautsprecher. Wie man es schon von anderen Produkten von Libratone her kennt, wie beispielsweise der Beat, ist auch die Diva mit unterschiedlichen farbigen Filz Covern zu bekommen. Dies sorgt auf jedem Fall schon einmal für Farbe im Wohnzimmer und Heimkino. Geliefert wird die Soundbar standardmäßig in Schwarz, eine weitere Farbe kann jedoch kostenlos dazu geordert werden.
*zur Empfehlung -> Soundbar mit Airplay*
Schöne Optik
Wer mehr Abwechslung will, kann weitere Farben kaufen. Der Hersteller hat sich zum Ziel gemacht, mit seiner Soundbar nicht nur den faden Ton des Fernsehers aufzubessern, sondern legt noch eins drauf und will gleich noch besseren Sound erzeugen, als die vielleicht schon ältere HiFi Anlage, sodass diese komplett unbrauchbar wird. Es scheint auch ganz so, als würde den Dänen das gelingen. Bei der Soundbar ist neben dem optischen Eingang, über den der Fernseher angeschlossen wird, auch eine kabellose Verbindungsmöglichkeit vorhanden – Bluetooth mit aptX und Airplay für eine bessere Audioqualität.
Immer zum Abspielen bereit
Dem Lautsprechersystem ist es also egal, ob sie Musik vom iPhone, vom Android Smartphone oder vom Tablet abspielen soll, sie kommt mit allem zurecht. Via NFC verbindet sich die Soundbar per Touch selbstständig, aber nur bei Android Geräten, denn das neue iPhone 6 und das iPhone 6 Plus nutzen NFC nicht als Audio-Schnittstelle. Musik kann von der Soundbar aber auch über USB und DLNA von Computern abgespielt werden, genauso wie beispielsweise von einem MP3 Player. Die Anwendung Spotify Connect rundet das schöne Gesamtpaket perfekt ab. Als gesamte Leistung gibt der Hersteller bei seiner Diva 225 Watt an, dies sich in je 50 Watt für zwei Mitteltöner, 75 Watt für den fünf Zoll großen Basstreiber und zwei Hochtöner mit je 25 Watt aufteilen.
*zur Empfehlung -> Soundbar mit Airplay*
Der erste Eindruck
Klar, optisch macht die Diva schon aufgrund ihrer knalligen Farbmöglichkeiten einiges her. Aber auch die Verarbeitung der Diva Soundbar ist tadellos. Der Ständer, der auf der Rückseite angebracht ist, kann herausgezogen werden und schon kann die Soundbar auch an die Wand montiert werden. Darüber hinaus ist die Soundbar sehr flach und elegant gehalten, sodass man bestimmt überall ein Plätzchen für sie finden wird.
Der Klang im Vergleich
Die Soundbar von Libratone kann neben seiner ansprechenden Optik auch beim Sound überzeugen. Sie verfügt über eine sehr gute Durchzeichnung im Tiefton Bereich, was aufgrund ihres flachen Gehäuses und ohne separaten Subwoofers doch sehr erstaunlich ist. Im Hochtonbereich erzeugte sie bei Zimmerlautstärke gute Klänge. Als die Lautstärke im Vergleich aber erhöht wurde, wirkte der Ton etwas aufdringlich und spitz. Dank der App kann aber mittels Equalizer entgegengesteuert werden, indem man einfach eine eigene Klangeinstellung wählt. Auch bei den Dialogen macht die Diva alles richtig, die Sprachverständlichkeit bleibt durchwegs erhalten. Den schmalen Ton vom TV kann die Soundbar auf jedem Fall aufbessern und der recht räumliche Klang, den sie erzeugt, wird von den Kunden als sehr positiv empfunden.
Weitere Informationen
Die Diva wird vom Hersteller für eine unverbindliche Preisempfehlung von 799,00 Euro angeboten. Zugegeben, das ist nicht ganz billig, doch bei diversen Online Shops, wie z.B. Amazon lässt sich die Soundbar viel günstiger bekommen. Dies sogar noch inkl. der Versandkosten und mit nur kurzer Lieferzeit.
Sieger: B&W Bowers & Wilkins A-5 im Vergleich
Musik durch AirPlay Funktion
Wenn man zu der Soundbar A5 von Bowers &Wilkins greift sind klassische Signalleitung überflüssig. Die Aktivbox wird entweder per WLAN oder auch LAN in das Netzt eingebunden werden und empfängt dann die Musikdaten einfach per Airplay.
Kompatible Quellen
Wer Audio Dateien Streamen will, der benötigt zunächst einen PC oder MAC inkl. iTunes ab der Version 10.2 oder ein portables Apple Gerät, wie das iPad, das iPhone oder einen iPod mit iOS ab der Version 4.3. Die Inbetriebnahme soll mit einer speziell dafür entwickelten Setup App, die zum Teil gesprochen ist, besonders leicht fallen. Die App eignet sich auch dazu mehrere Musiksysteme von B&W zu verwalten.
*zur Empfehlung -> Soundbar mit Airplay*
Kompatibel sind neben der prämierten Dockingstation Zeppelin Air auch der größere Bruder der A5, die A7. Für das Anschließen nicht Bluetooth fähiger Geräte steht auf der Rückseite der Box ein analoger Aux-Eingang zur Verfügung. Der Lautsprecher wird im Betrieb mit einer Fernbedienung bedient, mit der sich die Lautstärke, die Signalquelle oder auch das Aus- und Einschalten regeln lässt. Zur Alternative können auch die Steuerelemente am Gehäuse genutzt werden.
Zwei Hochtöner – zwei Tiefmitteltöner
Die Soundbar von B&W kommt mit Abmessungen von 18 cm Höhe, 12 cm Tiefe und 30 cm Breite und bringt komplett ein Gewicht von 3,6 kg auf die Waage. Durch glasfaserverstärkten ABS-Kunststoff sollen Vibrationen des Gehäuses auf ein Minimum reduziert werden. Hinter der Stoffbespannung, die in Schwarz gehalten wurde, findet man zwei 25 mm Aluminium Hochtöner, sowie zwei 100 mm Tiefmitteltöner.
*zur Empfehlung -> Soundbar mit Airplay*
B&W verwendet bei seinen Hochtöner die Nautilus genannte Röhrentechnologie. Dadurch sollen konisch verjüngende Röhren, die über sogenannte Flowports, geformte Öffnungen, verfügen, die Reflexionen des nach hinten strahlenden Schalls minimieren, sowie die Hochtonwiedergabe optimieren. Laut Informationen des Herstellers werden die Wandler mit jeweils 20 Watt belastet, was insgesamt eine Ausgangsleistung von 80 Watt bedeutet. Der Frequenzzugang soll zwischen 47 und 22000 Hertz liegen.
Das A5 besitzt, gegensätzlich zu seinem größeren Bruder leider keinen USB Eingang. Auch auf einen Tieftontreiber und einen optischen Digitalausgang muss man verzichten. Die A5 ist natürlich aber auch günstiger als die A7. Sie ist für eine UVP von 500 EUR zu bekommen.
Auch diese Soundbar lässt sich wie viele andere Soundbars auch anderer Hersteller wie Samsung, Panasonic, Canton, Philips und Bose bei Amazon um einiges günstiger bekommen. Einfach umsehen, hier sind meist die besten Angebote für die verschiedenen Produkte vorhanden. Daneben bekommt man eine freie Lieferung und hat Zugang zu zahlreichem Zubehör.
Unsere Empfehlung für die Airplay Soundbar:
Zurück zum Standlautsprecher Test Vergleich 2023