Sonos Playbar Soundbar im Vergleich

Die Streaming-Komplettanlage Sonos Playbar im Vergleich

Die Sonos Playbar ist in Riegelform gehalten, die typische Form der Soundbars. Meist in der Nähe von Fernsehern aufgestellt und mit neun Chassis bestückt, so könnte die Playbar von Sonos als herkömmliche Soundbar durchgehen, doch sie kann so viel mehr.Sonos Playbar Soundbar

Vorteile:

  • Streaming
  • flexibel in Erweiterbarkeit und Aufstellung
  • Sonos-Intelligenz

Nachteile

  • nur Dolby Digital
  • ohne Subwoofer nur wenig Tiefbass

Soundbars sehen gut aus und sind praktisch. Im Punkto Klang können sie einer richtigen HiFi-Anlage oder einem Mehrkanal-Aufbau jedoch kaum das Wasser reichen. Manche wollen das ja auch gar nicht.

Der Hersteller Sonos gilt als Multiroom-Netzwerk-Pionier, stammt aus Kalifornien und ist eher pragmatisch veranlagt. Sonos stellt Produkte für Musiclovers und nicht für Audiophile her, wie es Co-Chef Tim Cullen einst formulierte. Auch die Playbar von Sonos weiß nicht wie HiRes-Auflösungen jenseits der 48kHz/16bit-Schwelle verarbeitet werden. Dabei ist es egal, um welche HD Formate, ob Blu Ray Disc oder aus dem Netzwerk, es sich handelt. Doch alle anderen Vorzüge, die aus der Sonos-Familie bekannt sind, enthält auch die Playbar. Diese Vorzüge gehen von der Funk- und Synchronstabilität, über Gapless-Streaming, schnellen Vorlauf, bis hin zur Einbindung aller denkbaren Internet-Musikabo-Dienste.

Die Anschlüsse der Sonos Playbar

Rückseite der Sonos PlaybarDie Playbar ist auch weniger eine herkömmliche Soundbar, die nur für den Fernseher genutzt wird, vielmehr  ist sie ein typischer Sonos Streaming Lautsprecher, der nebenbei noch den Fernsehton aufbessern kann. Der Fernseher kann dabei über den optischen Toslink-Eingang direkt angeschlossen werden. Darüber hinaus verfügt die Playbar über zwei Ethernet Anschlüsse. Der Ton den die Playbar von ihren Zuspielern wie DVD-, Blu Ray Player oder Spielekonsole erhält, sollte digital sein, beispielsweise per HDMI. So kann sie ihn dann als PCM-Downmix oder als Mehrkanal-Bitstream (Dolby Digital) weiterreichen.

Ganz wie man es von Sonos her gewöhnt ist, verläuft die Einrichtung und die Bedienung der Sonos mit der Controller-App via Computer, Tablet oder Smartphone. Die Standartbefehle wie Mute, Leiser oder Lauter lernt die Playbar auch von der Fernsehbedienung zu empfangen.

Der Aufbau vom Sieger Sonos Playbar

Im langgestreckten Gehäuse der Sonos Playbar stecken gleich neun eigenkonstruierte Chassis, sodass sie für beste Fernsehunterhaltung sorgt. Drei Hoch-, sowie sechs Mitteltieftöner gruppieren sich zu insgesamt drei Kanälen. Der alles regulierende DSP und ein Lagersensor sorgen dafür, dass die Soundbar auf ein Regal oder Sideboard gestellt oder an die Wand montiert werden kann.

Im Hörtest wurde festgestellt, dass der Klang etwas besser ist, wenn die Playbar liegt. Die eintreffenden TV-Digitalsignale werden von dem potenten Signalprozessor überwacht und er drosselt sehr laute Passagen ab. Eine sehr praktische Funktion, denn so bleibt eine angenehme Lautstärke erhalten.

Die Sonos Soundbar spielt den Fernsehton übrigens nicht nur ab, dieser wird ganz Multi-Room auch allen anderen Sonos-Zonen zur Verfügung gestellt. Die perfekte Lösung, wenn man den Torjubel auch auf der Toilette hören will.

Echter Surround Sound ist mit den drei Kanälen nur im Ansatz möglich. Doch das extra entwickelte Funkprotokoll des Verpackung der Sonos SoundbarSoundplayers sorgt dafür, dass der sehr gelobte Sonus Sub, der dem Klang eine beeindruckende Tiefe verleiht optimal eingesetzt werden kann. Auch ein Paar Play:3 für rund sechshundert Euro kann als Rear-Speaker zum Einsatz kommen und so zeitrichten Surround Sound produzieren. So wird ein vollwertiges 5.1 System erschaffen. Nach der Einrichtung, kann die Sub und Play:3 über die App Steuerung an- und ausgeschaltet werden. Ganz nach Abendprogramm, ob Musik oder Heimkino.

Für Soundbars nicht untypisch ist auch hier der im Präsenzbereich leicht unruhige Frequenzgangverlauf der Soundbar. Dieser Umstand ist meist Basisverbreiterungsmechanismen geschuldet. Bei der Klirramplitudenmessung wurde der etwas verhaltene Tiefbass hörbar. Ab 100 db zeigen sich zunehmend Kompressionen ab 2 kHz. Die Maximallautstärke liegt bei der Soundbar bei 90 dB, was auch für ein großes Wohnzimmer laut genug ist. Bei den höheren Frequenzen, schwingt das Gehäuse manchmal leicht nach. Im Standby-Modus verbraucht die Playbar 5,8 Watt.

Der Sonos Playbar Hörtest

Sonos Playbar SoundbarDer Subwoofer könnte auch durchgehend mitlaufen, denn wenn der Soundbar im Vergleich etwas fehlte, dann war es der Tiefbass. Die Mitteltieftöner sorgen für ein ordentliches Fundament und der Oberbass erzeugt einen guten Klang. Die spezielle Bauweise fördert, dass die Playbar das Wohnzimmer zum Kinosaal macht. Die Soundbar erzeugt eine künstliche Bühne mit optimalem Raumklang und feiner Stimmpositionierung. Im Vergleich mit dem Play:3 Stereo Paar, arbeitet sie sogar noch etwas genauer. Zusammen mit dem Subwoofer ist das Heimkino perfekt.

Das Fazit:

Mit der Sonos Playbar wird nun das beste Stück im Wohnzimmer aufgewertet und zwar der Fernseher. Wer einmal ein Sonos Produkt besessen hat, wird schnell süchtig und will weitere Sonos-Bundles. Die Sonos Playbar bietet Home Cinema Entertainment vom Allerfeinsten. Der Sieger und auch viele weitere Soundbars auch anderer Hersteller wie Samsung, Philips und Bose sind unter anderem bei dem online Shop Amazon verfügbar. Hier können ganz leicht die besten Produkte gefunden werden und der Versand der Angebote erfolgt meist kostenlos.

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